MCC ist Partner der Green Growth Knowledge Platform

Das Institut will dabei Forschungslücken mit Blick auf den Übergang zu einer grünen Wirtschaft schließen.

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05.11.2015

Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist jetzt offizieller Partner der Green Growth Knowledge Platform (GGKP) geworden. Das GGKP ist ein globaler Zusammenschluss von international führenden Organisationen, Forschungsinstituten und Denkfabriken, die mit Blick auf das Thema grünes Wachstum Forschungslücken in Theorie und Praxis ermitteln. Diese sollen geschlossen werden, in dem die Zusammenarbeit der Institute gefördert und die Forschung koordiniert wird.

Ziel ist es, politische Entscheider beim Übergang zu einer grünen Wirtschaft mit den notwenigen Informationen, Daten, Analysen und Beratung zu unterstützen. Im Lenkungsausschuss der GGKP sitzen das Global Green Growth Institute (GGGI), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie die Weltbank.

„Aufgrund der nachweislichen Exzellenz des MCC bei der Erforschung verschiedener Pfade auf dem Weg zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum wird Ihre Organisation ohne Zweifel ein wertvoller Partner sein und leitend zu den Anstrengungen des GGKP beitragen, das Wissen über grünes Wachstum zu generieren und zu teilen“, sagt der GGKP-Vorsitzenden Benjamin Simmons. „Wir freuen uns sehr, dass das MCC dem GGKP als Partner beitritt und dass wir künftig eng dabei zusammen arbeiten werden, diese Themen, die von hoher Bedeutung für die Gesellschaft sind, zu erforschen.“

„Das MCC hat ein großes Interesse daran, Forschungserkenntnisse über grünes Wachstum und Instrumente der Steuerpolitik zur Verfügung zu stellen und freut sich darauf, Forschungslücken zu ermitteln und diese zu füllen“, sagt MCC-Generalsekretärin Brigitte Knopf. „Wissenschaftler des MCC haben ein Modell für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik entwickelt, das die Bedeutung der Einbindung verschiedenster Interessensvertreter betont und die Notwendigkeit des Wissensaustauschs durch Netzwerke wie die GGKP unterstreicht.“