Schweizer Handelszeitung

Nicolas Koch beschreibt, wie Finanzmärkte Energie-Rohstoffe als Anlagemärkte ins Visier nehmen.

10.04.2014

Nicolas Koch, Researcher in der Arbeitsgruppe Ressourcen und Internationaler Handel am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) erklärt im Gespräch mit der Handelszeitung aus der Schweiz, dass die spekulative Nachfrage von Finanzinvestoren mitentscheidend ist für extreme Preisspitzen und Preiseinbrüche an den Energie-Rohstoffbörsen. Klassische Angebots- und Nachfrageschwankungen können dagegen das gleichzeitige Auftreten von extremen Ereignissen in mehreren Energiemärkten nur unzureichend erklären. „Die Finanzmärkte haben Rohstoffe als Anlagemärkte ins Visier genommen. Auf diese Weise wird enorm viel Kapital in den Markt gepumpt", sagt Koch.

 

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