Nicht zu handeln, ist teuer
Sabine Fuss schreibt in einem Gastbeitrag, warum der Handlungsspielraum teurer wird, wenn die Staatengemeinschaft trotz steigenden CO2-Ausstoßes nicht handelt.
Der Weltklimarat IPCC hat in seinem jüngsten Bericht aufgezeigt, welche Maßnahmen zur Verfügung stehen, um die Klimawandel-Folgen zu mindern oder vermeiden. „Diese beinhalten auch Technologien wie Atomkraft, CO2-Abscheidung und –Speicherung und die Nutzung von Bio-Energie, die sich in vielen Ländern nur geringer Beliebtheit erfreuen“, schreibt Sabine Fuss, Leiterin der MCC-Arbeitsgruppe Ressourcen und Internationaler Handel in einem Gastbeitrag für das Magazin „Alnatura“.
„Wenn ein Land aus guten Gründen Abstand von gewissen Technologien nehmen möchte, können andere (wenngleich teurere) Optionen herangezogen werden.“ Der IPCC zeige dabei lediglich die verschiedenen Handlungspfade, sowie deren Kosten und Risiken auf. Er überlasse es den Staaten, die für sie gangbaren Lösungswege zu wählen.