Sabine Fuss in der Frankfurter Rundschau

Die „FR“ berichtet über den UN-Klimagipfel in New York – und zitierte dabei die Forschung der MCC-Wissenschaftlerin.

Foto: Nature Climate Change

24.09.2014

Die „Frankfurter Rundschau“ schreibt, das Zwei-Grad-Ziel der internationalen Klimapolitik sei schwerer zu erreichen als bislang gedacht. Damit greift das Blatt den jüngsten Kommentar von Sabine Fuss, Leiterin der Arbeitsgruppe Ressourcen und Internationaler Handel am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), und anderen auf. Er wurde im Fachmagazin „Nature Climate Change“ veröffentlicht.

Die Untersuchung warnt, dass sowohl der massive Einsatz von Bioenergie, als auch die CO2-Verpressung (CCS) Unwägbarkeiten mit sich bringen und dafür sehr viel, sehr teure Forschung nötig sei. „Wir verlassen uns auf einen Lösungsweg, der große Unsicherheiten birgt, denn derzeit steckt die Technik noch in den Kinderschuhen“, kommentiert Fuss. Um das Zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen, sei deshalb ein Fahrplan für BECCS-Pilotprojekte nötig. Dabei müssten zunächst sichere geologische CO2-Speicher sowie nachhaltige Biomasse gefunden werden, die zum Beispiel nicht in Konkurrenz zur Nahrungsproduktion steht. Auch Wechselwirkungen mit der Natur seien unerforscht.

Hier geht es zum Artikel der „Frankfurter Rundschau“.

Hier geht es zum gleichlautenden Artikel im „Kölner Stadtanzeiger“.

Hier geht es zum Kommentar in „Nature Climate Change“.