Lukas Beck ist ein Wissenschaftstheoretiker. Als Teil der Arbeitsgruppe für wissenschaftliche Assessments, Ethik und Politik und Mitglied des Rivet-Projekts konzentriert er sich derzeit auf die Entwicklung eines deliberativen Ansatzes zur Integration verschiedener Werte in modellbasierter Klimaökonomik mit dem Ziel Entscheidungsprozesse an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu verbessern.
Bevor er zum MCC kam, war Lukas Beck Doktorand am Department of History and Philosophy of Science der Universität Cambridge, wo er eine Dissertation über verschiedene Interpretationen grundlegender Konzepte der Entscheidungs- und Spieltheorie schrieb. Er absolvierte seinen B.A. und M.A. in Philosophy and Economics an der Universität Bayreuth.
Weitere Informationen finden Sie auf seiner persönlichen Website (hier)
Forschungs- und Lehrinteressen:
- Werturteile in der Wissenschaft und die Normativität der Wissenschaft, insbesondere die Rolle von (nicht-epistemischen) Werten in ökonomischen Modellen, die Rolle von Idealisierungen in normativen Modellen und partizipative und deliberative Ansätze zur Bestimmung von Werturteilen in der Wissenschaft
- Wissenschaftstheorie der Ökonomik, insbesondere experimentelle Ökonomik und verhaltensökonomische Wohlfahrtstheorie
- Die Schnittstelle zwischen Ökonomik und Kognitionswissenschaft, insbesondere Funktionalismus und die Stellung von Dual Process Theory als Erklärung von Denkprozessen
Aktuelle Veröffentlichungen:
Aufsätze (Peer-Reviewed)
Beck, L. (forthcoming). The Econ within or the Econ above? On the plausibility of preference purification. Economics and Philosophy.
Andere Publikationen
Beck, L. (2017). Can economics be a separate science. Rerum Causae, 9(2).