Konferenz im Juni 2024: Wie kann Forschung zu guter Klimapolitik beitragen?

Anmeldung jetzt geöffnet! MCC richtet „What Works Climate Solutions Summit“ aus. Großartige Gelegenheit zu wissenschaftlichem Austausch, Politikdialog und Vernetzung.

Die Event-Website: Das MCC stützt sich hier auf ein internationales Partnernetzwerk. | Illustration: MCC

20.03.2024

Angesichts des geringen Spielraums für Irrtümer und Verzögerungen bei der Bereitstellung von Klimalösungen ist es entscheidend, Wissen durch eine gründliche Forschungssynthese zu generieren. Ziel ist es zu verstehen, welche klimapolitischen Maßnahmen funktionieren, unter welchen Bedingungen, warum und für wen. Die vom MCC ausgerichtete hybride englischsprachige Veranstaltung

What Works Climate Solutions Summit
9. bis 12. Juni 2024
Technische Universität Berlin & virtuell via Videostream

ist eine hochrangige Konferenz für evidenzbasierte Klimapolitik. Die Anmeldung ist jetzt geöffnet. Die Veranstaltung zielt darauf ab, gebündeltes Wissen zu Handlungsoptionen zu generieren und zu katalysieren – für klimapolitische Sachstandserfassungen (wie den 7. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC, den jährlichen Emissionslückenbericht UNEP Emissions Gap Report und den Lancet Countdown zu Klima und Gesundheit) sowie andere Ausprägungen der wissenschaftlichen Politikberatung.

Der Summit bringt sie zusammen: führende Fachleute für Klimalösungen, wichtige Institutionen für die wissenschaftliche Klimapolitik-Beratung (Assessment-Gremien, Wissenschaftsakademien), Communities der Forschungssynthese (Campbell Collaboration, Cochrane, Collaboration for Environmental Evidence, Evidence Synthesis International, the Evidence-Based Research Network) sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Forschungsförderung sowie weitere Stakeholder und an Evidenz Interessierte. Wir wollen vorankommen auf dem Weg zu drei wichtigen Zielen:

  • Generieren und Katalysieren von Wissen durch gründliche, transdisziplinäre Forschungssynthese und Klimapolitik-Evaluierung quer durch die wissenschaftliche Community und mit Einbeziehung aller relevanten Stakeholder zur Förderung anstehender Assessment-Reports.
  • Aufbau neuer Kapazitäten für die Forschungssynthese.
  • Bildung neuer Kooperationen und Kommunikation der Notwendigkeit von Veränderungen.

Zu den Keynote Speakern gehören Jim Skea (Vorsitzender des Weltklimarats IPCC und Professor am Imperial College London), Rohini Pande (Professor an der Yale University und am The Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab), Julian Elliott (Mitgründer und CEO der Future Evidence Foundation; Alliance for Living Evidence (ALIVE) und Professor bei Cochrane Australien), Winston Chow (IPCC-Co-Chair Arbeitsgruppe II zu Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit, Professor an der Singapore Management University), Samantha Cheng (Director of Conservation Evidence, WWF), Cheikh Mbow (Generaldirektor Centre de Suivi Ecologique) und Marina Romanello (Exekutivdirektorin von Lancet Countdown und Professorin am University College London), zudem gibt es einen Input der SDG Synthesis Coalition.

Wir danken unserem internationalen Partnernetzwerk: Technische Universität Berlin, The Campbell Collaboration, Evidence Synthesis International, 3ie, Cochrane, London School of Hygiene and Tropical Medicine, the Pan-African Collective for Evidence (PACE), The Evidence-Based Research Network, Collaboration for Environmental Evidence, Global Commission on Evidence und DAS El-Erian Institute an der University of Cambridge. Außerdem danken wir unseren Mitsponsoren: der Wellcome Trust, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das International Development Research Centre (IDRC).

Im Anschluss an die Veranstaltung werden am selben Ort am 13. und 14. Juni kostenlose Schulungen angeboten. Ziel des Workshops ist es, Sie beim Entwickeln eines Systematic Review Protocol zu einem Thema Ihres Interesses zu unterstützen. Sie erhalten eine kostenlose, hochmoderne Schulung in Methoden der Evidenzsynthese von führenden internationalen Fachleuten der Campbell Collaboration und verwandter Organisationen: Ruth Garside (University of Exeter), Jan Minx (MCC), Hugh Sharma Waddington (LSHTM), Wolfgang Viechtbauer (Maastricht University) und andere. Die Schulungen decken ein breites Spektrum an qualitativen, quantitativen und gemischten Methoden der systematischen Überprüfung ab sowie Methoden des systematischen Mappings und des Evidence Gap Mappings.

 

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