Das MCC präsentiert einen „Adventskalender der guten Klima-Nachrichten“

Vom 1. Dezember an 24 Fakten und Trends, die Mut machen. Edenhofer: „Die Aktion soll zeigen, dass Klimapolitik und individueller Klimaschutz nicht vollständig ins Leere laufen.“

24 Türchen, die Hoffnung machen: Der MCC-Adventskalender der guten Klima-Nachrichten. | Foto: MCC/Freepik

29.11.2022

Hätten Sie’s gewusst? Die Welt als Ganzes ist zwar bei Weitem noch nicht auf dem richtigen Pfad, um die Erderhitzung wie angestrebt auf 1,5 Grad zu begrenzen – wohl aber die weltweite Solarindustrie. Ihre bis 2030 angekündigten Produktionsausweitungen reichen für so viele Photovoltaik-Anlagen, wie sie konsistent sind mit den längerfristigen Steigerungen in wissenschaftlichen 1,5-Grad-Szenarien.

Dieser Trend aus einem aktuellen Report der Internationalen Energieagentur ist die erste von 24 „Türchen“ in einem „Adventskalender der guten Klima-Nachrichten“. Er wird ab dem 1. Dezember via Website, Twitter und LinkedIn präsentiert vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).

Hier geht’s zum Adventskalender: www.mcc-berlin.net/adventskalender

Bis Heiligabend wird das MCC nun an jedem Tag eine solche Meldung veröffentlichen, stets mit einem Quellenhinweis-Link zum Weiterlesen. Basis sind Analysen des MCC und anderer renommierter Quellen sowie einschlägige Medienberichte.

„Am Ende eines Jahres mit insgesamt vielen düsteren Meldungen wollen wir mit dieser Aktion ein wenig gegensteuern“, sagt MCC-Direktor Ottmar Edenhofer. „Zweifellos steckt die Welt noch im fossilen Zeitalter fest, die Klimakrise verschärft sich, und die positiven Nachrichten sind alles noch keine Selbstläufer. Doch es gibt eben auch Entwicklungen, die Hoffnung machen, dies wollen wir zeigen. In unseren 24 Adventskalender-Türchen steckt die Botschaft: Die Klimapolitik und auch dein individueller Klimaschutz laufen nicht vollständig ins Leere.“