Gründung durch die Stiftung Mercator und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist eine gemeinsame Gründung der Stiftung Mercator und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).

 

Über die Stiftung Mercator

Die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels ist ein zentrales Ziel der Stiftung Mercator. Mit der Gründung des MCC im Jahr 2011 will sie die Erforschung gangbarer Wege für die Vereinbarkeit von Wirtschaftswachstum und Klimaschutz voranbringen und die wissenschaftliche Politikberatung in diesem Themenfeld stärken.

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie tritt mit den von ihr geförderten Projekten und stiftungseigenen Aktivitäten für eine Gesellschaft ein, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Seit 1995 setzt sich die Stiftung Mercator dafür ein, die gesellschaftlichen Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben von Menschen zu schaffen, die sich im Hinblick auf ihre Herkunft, ihre Überzeugungen und ihre soziale Lage unterscheiden. Sie unterstützt die Verständigung und den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und macht sich stark für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in einem geeinten Europa.

Die Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung zu den von ihr verfolgten Zielen zum Wohle aller. In einem neuen thematischen Schwerpunkt beleuchtet die Stiftung die Auswirkungen der Digitalisierung auf Demokratie und Gesellschaft. Die Stiftung Mercator will die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und unterstützt Projekte, die Wege hin zur Klimaneutralität aufzeigen.

Die Stiftung Mercator engagiert sich in Deutschland, Europa und weltweit. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie und dem Sitz der Stiftung, fühlt sie sich besonders verbunden.

www.stiftung-mercator.de

 

Über das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Naturwissenschaftler und Sozialwissenschaftler aus aller Welt arbeiten im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung eng zusammen, um den globalen Klimawandel und seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen. Dieser interdisziplinäre Ansatz unterscheidet es von vielen anderen Instituten. Die Wissenschaftler erforschen die Belastbarkeit des Erdsystems und entwerfen auf dieser Grundlage Strategien und Optionen für eine zukunftsfähige Entwicklung von Mensch und Natur. Dieser lösungsorientierte Ansatz ist eine zweite Besonderheit.

Vor allem durch Datenanalysen und Computersimulationen der dynamischen Prozesse im Erdsystem, aber auch in unserer Gesellschaft, schafft das PIK Wissensgrundlagen für eine nachhaltige Entwicklung. Die Mitarbeiter veröffentlichen einerseits ihre Forschungsergebnisse für die ‚scientific community’ in internationalen Fachzeitschriften, sie beraten andererseits vielfach direkt hochrangige Entscheidungsträger im In- und Ausland.

Das PIK ist Teil eines globalen Netzwerks von Spitzenforschungseinrichtungen zu Fragen der globalen Umweltveränderungen. Seine Wissenschaftler haben eine aktive Rolle etwa im oft als Weltklimarat bezeichneten Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen.

www.pik-potsdam.de