Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ehrt Ottmar Edenhofer

Der MCC-Direktor bekommt den „Arthur Burckhardt-Preis 2021“ als „Vorreiter und Experte auf dem Gebiet der CO2-Bepreisung“.

Namensgeber des Preises: der württembergische Metall-Unternehmer Arthur Burckhardt (1905-1990). | Foto: Stiftung

11.11.2021

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der sich um die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft kümmert und Treuhänder für 680 zumeist wissenschaftsfördernde Stiftungen ist, ehrt Ottmar Edenhofer mit dem „Arthur Burckhardt-Preis 2021“. Der Direktor des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erhält die Auszeichnung für seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels und der Klimapolitik.

Wie der Stifterverband heute mitteilte, wird die von ihm selbst gegründete Arthur Burckhardt-Stiftung den Preis am 16. November auf einer festlichen Veranstaltung in München überreichen; die Autorin und Publizistin Carolin Emcke wird die Festrede halten. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. In der Mitteilung heißt es: „Mit Ottmar Edenhofer wird ein herausragender Ökonom ausgezeichnet, der Strategien zur Bewältigung des Klimawandels, eine der fundamentalsten Herausforderungen unserer Zeit, erforscht. Edenhofer beschäftigt sich etwa mit den Voraussetzungen und Kosten des Umbaus des Energiesystems und gilt als Vorreiter und Experte auf dem Gebiet der CO2-Bepreisung. Weitere Gegenstände seiner Forschung sind Fragen des Wirtschaftswachstums sowie der Wohlfahrts- und Ungleichheitstheorie.“

Weitere Informationen:
Die Pressemitteilung des Stifterverbands zum Arthur Burckhardt-Preis 2021 findet sich hier.