Klima und globale Sicherheit: Konferenz des MCC aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens
Veranstaltung am Mittwoch, 14. September, mit einer Keynote von Außenstaatssekretärin Jennifer Morgan und mit drei hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen.
Was stellt die Wissenschaft an lösungsorientierten Handlungsoptionen für die Klimapolitik bereit, und wie verändert die aktuelle geopolitische Krise die Rahmenbedingungen? Das ist der Themenfokus auf einer hochrangig besetzten Konferenz des Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) am Mittwoch, 14. September, in Berlin. Der wissenschaftliche Thinktank, der die Politik unter anderem zu einer sozial ausbalancierten Dekarbonisierung der Wirtschaft berät und dessen Know-how in der aktuellen Energiepreiskrise zusätzlich gefordert ist, begeht mit diesem Event sein zehnjähriges Jubiläum.
„Wir sind mit unserer exzellenten Forschung intensiv im Gespräch mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – und wir suchen den Diskurs auch anlässlich unseres Geburtstags“, sagt MCC-Direktor Ottmar Edenhofer. „Wir schauen nach vorn und loten in einer außergewöhnlichen Zeit die Politik-Pfade hin zur Klimaneutralität aus.“ Anfang September 2012 hatte das MCC, als eine gemeinsame Gründung der Stiftung Mercator und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), den Betrieb aufgenommen.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. In einer Keynote wird Jennifer Morgan, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, über die aktuelle Doppelkrise sprechen. Titel: „Climate change, the global commons, and security: a new paradigm for the 21st century?“ Wie die Welt trotz der geopolitischen Spannungen Klimaneutralität erreichen kann, dazu werden auch drei hochkarätig besetzte Podien mit internationalen Expertinnen und Experten diskutieren.
Hält die Keynote: Jennifer Morgan, Deutschlands Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik. | Foto: AA
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